Über uns

Hier findet Ihr alles über unsere Narrenzunft:
Z.B. unsere Ansprechpartner, über die Geschichte unserer Zunft, interessiert Euch eine Mitgliedschaft?
Dann seid Ihr hier auch richtig!
Auch interessant sind sicherlich Infos über unsere Narrenlieder, unser Zunfthäusle und unsere Organisation!


Ansprechpartner

Hier findet Ihr alle Ansprechpartner der Narrenzunft Lindau / Bodensee:
Gerne könnt Ihr einzelne Ansprechpartner mit dem ☞ Formular direkt kontaktieren

Zunftregierung

Zunftmeister Narrenzunft Lindau Zunftmeister:
Robert Dellinger
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Vize-Zunftmeister Narrenzunft LindauVizezunftmeister:
Christian Mayer
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Zunftkämmerin Narrenzunft LindauZunftkämmerin:
Margit Späth
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Zunftpfennigfuchser:
Jürgen Lösch
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Zunftprotokoller Narrenzunft Lindau Zunftprotokoller:
Matthias Burkhardt / Michael Paa
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Zunftfederfuchser:
Sabine Hamacher
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Zunftkanzellarin Narrenzunft Lindau Zunftkanzellarin:
Tanja Cleves
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Zunftschreiberin Narrenzunft Lindau Zunftschreiberin:
Sandra Meyer
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Ehrenzunftmeister Narrenzunft Lindau Ehrenzunftmeister:
Udo Falge
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Narreneltern

Narreneltern Narrenzunft Lindau Narrenmutter: Doreen Falge
Narrenvater: Udo Falge

Büttel

Büttel Narrenzunft Lindau Zunftbüttel Michael Kobza

Moschtköpfe

Vogt:  
Vizevogt: Martin Dellinger

Binsengeister

Vögtin: Doreen Falge
Vizevögtin Binsengeister: Bettina Stohr

Pflasterbuzen

Vögtin: Julia Härtl
Vizevögtin: Lisa Nell

Kornköffler

Vögtin: Karin di Toro

Fanfarenzug

Vögtin: Frenzi Budai
Vizevogt:Jürgen Lösch

Laufnarren

aktuell nicht besetzt, werden über die anderen Gruppen besetzt

 

Mitglied werden

Sie wollen Mitglied bei der Narrenzunft Lindau / B. e.V. werden? Das freut uns sehr!
In unserem Verein gibt es zwei Arten der Mitgliedschaft:

Passive Mitglieder: Hierbei handelt es sich um eine Mitgliedschaft, mit der Sie die Bewahrung des Fasnachtsbrauchtums durch die Narrenzunft Lindau und unser soziales Engagement unterstützen können. Sie sind vollwertiges Mitglied unserer Zunft, tragen in der Fasnacht aber kein Häs, nehmen nicht aktiv an Umzügen teil und gehören zu keiner unserer Narrengruppen.
Um passives Mitglied zu werden, sprechen Sie einfach jemanden aus der Vorstandschaft oder ein Mitglied an, oder nehmen Sie einfach über unser Kontaktformular oder die Ansprechpartner Kontakt zu uns auf.

Aktive Mitglieder: Bei dieser Gruppe handelt es sich um alle Hästräger und Musikanten. Jedes aktive Mitglied gehört zu einer unserer Gruppen und nimmt aktiv an den ganzjährigen Unternehmungen der Gruppe und der Zunft teil. Bevor Sie sich als aktives Mitglied in unserer Zunft anmelden, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Vogt oder Vizevogt der Gruppe, der sie angehören möchten auf. Es besteht immer die Möglichkeit, erst einmal eine Zeitlang am Gruppenleben teilzunehmen, um festzustellen, ob es zu Ihnen passt.

Zurzeit gültige Beiträge (ab 01.01.2021):
Kinder von 0-13 Jahre € 10,-- / Jugendliche 13-17 Jahre € 15,-- / ab 18 Jahre € 50,--
Familienbeitrag: € 120,--
Passive Mitglieder zahlen € 15,--

❧   Aufnahmeantrag downloaden (PDF)

Um den Antrag zur späteren Bearbeitung auf Ihrem Rechner zu speichern, machen sie einen rechten Mausklick auf den Link und wählen sie "speichern unter" aus.

Geschichte

Geschichte ist nicht nur Geschehenes, sondern Geschichtetes – also der Boden, auf dem wir stehen und bauen.
(Hans von Keler (*1925), dt. Theologe)

Geschichte ist der Boden auf dem wir stehen und bauen, das gilt besonders für einen Verein wie unsere Narrenzunft, die sich aktiv für den erhalt des Brauchtums einsetzt und damit ein Stück Geschichte lebendig macht. Vor einigen Jahren hat unser ehemaliger Zunftmeister Horst Bäckert das Große Narrentreffen in Lindau zum Anlass genommen und die Grundlage unserer Geschichte in seiner einmaligen Art niedergeschrieben: Die Geschichte der Stadt Lindau, die Geschichte der Fasnacht in Lindau und die Geschichte der Entstehung unserer Zunft.

Die Geschichte unserer Zunft erzählt unsere Chronik und wer die Geschichte maßgeblich gestaltet hat, erfahren Sie in unserer Personenchronik.



Organisation

Zunftregierung mit Narreneltern – Stand: Januar 2017 nicht dabei: Zunftschreiberin Sandra Mayer, neue Zunftkämmerin Stephanie Rummel
Unsere Zunftregierung – Stand: Januar 2020

Wie bei jedem Verein, bedarf es einer inneren Organisation, um alle unsere Ziele zu verwirklichen. Diese Organisation baut auf die Jahreshauptversammlung aller aktiven und passiven Mitglieder auf. Dieser Versammlung stehen vereinsrechtliche Beschlüsse zu, sowie das Recht, alle zwei Jahre aus ihrer Mitte eine Zunftregierung zu wählen. Die Zunftregierung besteht aus dem Zunftmeister, Vizezunftmeister, Zunftkämmerer, Zunftkanzellar, Zunftfederfuchserer, Zunftschreiber und Zunftpfennigfuchser.

Die Narrengruppen wählen unabhängig von der Hauptversammlung aus Ihrer Mitte für die Dauer von zwei Jahren einen Vogt und zu seiner Vertretung einen Vizevogt.

Zunftregierung und Zunftvögte bilden den Kern des Zunftrates. Sie wählen sie aus den Narrengruppen weitere, beliebig viele Zunfträte, um alle Funktionen innerhalb der Zunft ausreichend zu besetzen.

Der Zunftrat ist das beratende Organ der Narrenzunft. Er wird vor allen wichtigen Entscheidungen von der Zunftregierung gehört und kann rechtskräftige Beschlüsse fassen. Aktuell ist der Zunftrat wie folgt organisiert:

Dank dieses klaren Aufbaus und der starken Position der Vögte gehen alle Entscheidungen immer wieder aus den Gruppen hervor. Nicht geschieht, was nicht von einer Mehrheit der Mitglieder gewollt ist.

Diese Aufgaben haben die einzelnen Positionen:
Zunftmeister: Repräsentiert die Zunft, führt und leitet die Zunftregierung, den Zunftrat und die Zunftversammlung, vertritt die Zunft gerichtlich und außergerichtlich.
Vizezunftmeister: Übernimmt die Aufgaben des Zunftmeisters bei dessen Verhinderung, assistiert dem Zunftmeister in jedem Fall.
Zunftkämmerer: Führt die Bücher und regelt den Zahlungsverkehr.
Zunftkanzellar: Führt das Zunftarchiv, ist zuständig für Presse und Werbung.
Zunftfederfuchserer: Zuständig für die Mitgliederverwaltung und die Protokolle.
Zunftschreiber: Zuständig für den Schriftverkehr der Zunft.
Zunftpfennigfuchser: Sorgt bei allen Gelegenheiten für das leibliche Wohl der Zunft.

Vögte: Repräsentieren und leiten die Narrengruppen, übernehmen die Verantwortung für Ihre Gruppen vor der Zunftregierung und dem Zunftrat.
Vizevogt: Assistieren dem Vogt und übernehmen dessen Aufgaben bei dessen Verhinderung.



 

Vereinigung VSAN

Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN)

Logo der VSAN Die VSAN wurde 1924 in Villingen gegründet und hat ihren Sitz in Bad Dürrheim. Sie ist Deutschlands älteste Narrenvereinigung und ein Zusammenschluss von 69 Narrenzünften, die in den Regierungsbezirken Freiburg, Tübingen und Schwaben, sowie in 5 Kantonen der deutschsprachigen Schweiz beheimatet sind. Um die Verbandsarbeit effizienter zu gestalten, wurden die Mitgliedszünfte in nach maskentypischen und regionalen Gesichtspunkten gegliederte Gruppierungen aufgeteilt.

Zweck der Vereinigung mit ihren 50.000 Mitgliedern ist die Pflege und die Fortentwicklung des im schwäbisch-alemannischen Sprachraum verwurzelten alten Fasnachtsbrauchtums.
Weitere Informationen:
Internetseiten der VSAN: www.vsan.de
Fasnachtsmuseum der VSAN: www.narrenschopf.de

Zunfthäusle


Das Zunfthäusle steht mitten im Toskana-Park und war früher das Pförtnerhäuschen des ehem. Grossherzoglich-Toskanischen Realbesitzes, in dem sich heute die Stadtverwaltung Lindau befindet.

1977 sollte das Haus gem. eines Stadtratsbeschlusses abgerissen werden, weil es in einem wahrlich jämmerlichen Zustand war. Auf unseren Antrag wurde es uns als Vereinsheim überlassen und in der Fasnacht 1978 konnten wir stolz unser Zunftwappen an das Häusle heften. Sein Zustand war jedoch schlimmer als angenommen, wie sich beim Ausbau herausstellte.

Wir waren und sind Narren, also machten wir uns an die Arbeit und sanierten das Haus von Grund auf – außen und innen. Dazu haben unsere Zunftmitglieder mehr als 11.000 Arbeitsstunden unentgeltlich aufgewandt und aus einer alten Hütte ein wahres Schmuckkästle gezaubert. Zweieinhalb Jahre wurden von unseren Mitgliedern jedes Wochenende und nach Feierabend gewerkelt und geschuftet, bis am 28.06.1980 das Bau-Abschluss-Fest und am 26.07.1980 die offizielle Einweihung gefeiert werden konnte.

Natürlich bedurfte es auch beachtlicher finanzieller Hilfe, um diesen Kraftakt bewältigen zu können. So waren es vor allem die Stadt Lindau, der Landkreis Lindau, der Bezirk Schwaben, die Denkmalspflege des Freistaates Bayern, die Firma BAT-Kurmark und insbesondere die Inselbrauerei AG Lindau, die uns mit Zuschüssen und Darlehen kräftig unter die Arme gegriffen haben.

Zahlreich waren aber auch die Geld- und Materialspenden vieler uns zugeneigter Mitbürger, die Respekt vor unserem Mut hatten und ohne deren Hilfe vieles nicht so sein könnte, wie es letztlich dann geworden ist.

Das Zunfthäusle ist zentraler Treffpunkt für die Narrenzunft Lindau. Hier werden auch die regelmäßigen Gruppensitzungen, Sitzungen des Zunftrates und der Zunftregierung durchgeführt. Die Bewirtung erfolgt selbständig durch die einzelnen Gruppen.

Übrigens kann das Zunfthäusle auch für Feste und Feiern gemietet werden. Wenn Sie Interessen haben, so nutzen Sie unser Kontaktformular.

Über einen Besuch würden wir uns freuen.

Anschrift:
Bregenzer Strasse 10
88131 Lindau

Lageplan:


Narrenbrunnen


Lindauer Zeitung 14. Oktober 1991
Der Februar in Martin Thomanns Brunnenkalender zeigt den Narrenbrunnen. Der repräsentative Brunnenkalender von Martin Thomann. Das Februarblatt zeigt den Narrenbrunnen auf dem Unteren Schrannenplatz. Der Narrenbrunnen, ihn hat der aus Lindau stammende Künstler Michael Veit geschaffen, wurde in der Fasnacht 1989 eingeweiht.

Narrenbrunnen Geschichte
Die Geschichte des Narrenbrunnens in Lindau beginnt im Juni 1986. Hier erfolgte der erste Kontakt durch den ehemaligen Zunftmeister Herbert Baldauf an die Stadt Lindau, dass zusammen mit der Narrenzunft Lindau ein Narrenbrunnen geschaffen werden sollte. Eine Möglichkeit waren die Jubiläen der Narrenzunft Lindau im Jahre 1989 (25-jähriges Bestehen) und gleichzeitig das 25-jährige Bestehen der Binsengeister. Im Jahre 1989 sollte auch das Regionaltreffen der Region Oberschwaben/Allgäu in Lindau stattfinden. In diesem Rahmen sollte auch die Einweihung eines solchen Brunnens erfolgen.

Der Bauausschuß der Stadt Lindau prüfte den Vorschlag und machte bereits Vorschläge über den Standort des Narrenbrunnens. Hier waren die Möglichkeit im Bereich des Paradiesplatzes und am Unteren Schrannenplatz möglich.

Im Februar 1987 entschied der Bauausschuss, den damaligen Unteren Schrannenplatz komplett zu erneuern und legt damit den Grundstein für die Errichtung des Narrenbrunnens am diesem Platz. Zur Realisierung des Narrenbrunnens erfolgte ein Künstlerwettbewerb mit 4 externen Künstlern und 4 Künstlern aus Lindau.
Im Oktober 1987 einigte sich das Preisgericht auf 2 Vorschläge, die jedoch nochmals durch die Künstler vorgestellt und überarbeitet werden sollten.
In der endgültigen Entscheidung am 12.01.1988 wurde der Vorschlag des Bildhauers Michael Veit als bester nominiert.
Alle Vorschläge wurden in einer öffentlicher Ausstellung dem Lindauer Publikum gezeigt.

Am 28.01.1989 wurde der Narrenbrunnen feierlich der Öffentlichkeit übergeben und eingeweiht.
In diesem Rahmen wurde auch der Brunnen-Wächter eingeführt. Zu seinen Aufgaben gehören "auf den Brunnen zu achten und ihn sauber zu halten". Zum jährlichen Häsabstauben wird dem Brunnenwächter als Lohn eine Brotzeit und Krug Bier oder Wein überreicht.



Narrenlieder




Narrenbaum


Die Lindauer Narrenzunft besitzt einen der wohl markantesten Narrenbäume weit und breit. Auf einem etwa sechs Meter hohen Holzstamm sitzt ein überdimensionaler Moschtkopf aus Polyester, der breit lacht und die Zunge herausstreckt. Dieser "Übermoschtkopf" wurde von Werner Steck und Herrn Gierer 1964 hergestellt und der Zunft geschenkt.

An zwei Querbalken hängen jeweils ein Fisch – das Symbol der Binsengeister sowie Binsenbüschel. Am Hals trägt der "Übermoschtkopf" eine bunte Fliege, von der aus die Narrenfahne am Stamm herunter hängt. Im Jahr 2008 wurde dem Narrenbaum von den Pflasterbuzen eine Buzenkette, also ein Pflasterstein an einer Kette verliehen.